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Waldtag der Drei-Franken-Grundschule Geiselwind

Nach der großen Hitzewelle, stand bei den Schülerinnen und Schülern der Drei-Franken-Grundschule der Waldtag auf dem Programm. Die Erst- und Zweitklässler durften das Steigerwaldzentrum in Handthal besuchen, während die Dritt- und Viertklässler auf dem „Baumwipfelpfad Steigerwald“ in Ebrach waren.

Die Kinder der dritten und vierten Klasse wurden in Ebrach in zwei Gruppen aufgeteilt und durften bei durchwachsenem Wetter den Baumwipfelpfad durchlaufen. Bei den Gleichgewichts- und Balanceparcours, sowie einer stabmattenzaunähnlichen, gebogenen Röhre, wurde der Respekt vor der Höhe bei manchen Kindern auf die Probe gestellt. Der 1.150 Meter lange Holzsteg, der sich langsam durch alle Etagen des Waldes schlängelt und in einem 42 Meter hohen Aussichtssturm gipfelt, eröffnet nicht nur optisch völlig neue Perspektiven auf den Wald und seine Bewohner.

Während der Wanderung durch die Wipfel erfuhren die Mädchen und Jungen Wissenswertes zu den heimischen Bäumen und Waldtieren, zur Forstwirtschaft sowie zur Waldarbeit in einem Nutzwald.

Am Ende des Pfades wartete noch ein großer Waldspielplatz, samt Streichelzoo und Kugelbahnen auf die jungen Besucher, ehe der Bus die Gruppe zur Mittagzeit wieder zurück nach Geiselwind brachte.

T. Lösch

Die erste und zweite Klasse verbrachte den Waldtag Anfang Juli am Steigerwaldzentrum in Handthal. Eine Försterin führte die Kinder der zweiten Klasse in den Wald und hatte viele lehrreiche Spiele zu den Bäumen des Waldes im Gepäck, die allen Kindern viel Freude machten.

In einem Spiegelgang konnten die Baumkronen genauer betrachtet werden, die Kindern lernten verschiedene Baumarten kennen und ertasteten Bäume an ihrer Rinde. Auch der Wasser- und Nährstofftransport in den Bäumen wurde durch die Kinder nachgestellt und erlebbar gemacht. Am Ende durfte jedes Kind ein Blattfrottagebild gestalten.

Auch die Kinder der ersten Klasse starteten den Tag im Wald. Bereits in der Vorstellungsrunde durfte jedes Kind sein Lieblingswaldtier nennen, wobei über viele der erwähnten Tiere im Laufe des Vormittags noch einiges gelernt wurde. Durch vielfältige Spiele wurde den Schülerinnen und Schülern beispielsweise die Echoortung der Fledermäuse oder der Nutzen von Wölfen im Wald verständlich gemacht. Auch auf Gefahren durch die Zecke wurde eingegangen.

In der abschließenden Reflexionsrunde wurde deutlich, dass jedes Kind neue Dinge über den Wald gelernt hat und tolle Erlebnisse und Eindrücke mit nach Hause nehmen konnte.

V. Schenk

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